Gelungene Animation aus Spanien
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Kommerzielle spanische Animationsfilme sehen meist aus wie US-Animationsfilme – was nicht zuletzt daran liegt, dass die iberischen Trickstudios über viele Jahre hinweg Zulieferer der US-Produktionen waren. Das ist hier nun anders.
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Der Film von Regisseur Enrique Gato macht aus seinem auf ein internationales Publikum abzielenden Appeal keinen Hehl und kann in Sachen Tricktechnik, Figuren und Humor mit einer guten US-Produktion durchaus mithalten. Den Plot hat man deshalb auch gleich in den USA angesiedelt: Als Sohn und Enkel von NASA-Astronauten musste der 12-jährige Mike Goldwing erleben, wie die Weltraum-Träume von Vater und Großvater bislang platzten. Doch dann sieht sich die NASA von einem schurkischen Millionär herausgefordert: Flugs wird eine Mondmission gestartet – nur dass sich anstelle von Mikes Vater plötzlich der Junge, seine Freundin Amy und sein Opa Frank in der Raumkapsel befinden. Das bedeutet Abenteuer, aber auch die Möglichkeit, einen Riss zu kitten, der durch die Familie geht.
„Einmal Mond und zurück“ ist ein schönes Beispiel für gut gemachtes Popcornkino: nichts wirklich Substanzielles, aber einen netten Nachmittag kann man hiermit allemal verleben.
„Atrapa la bandera“, E 2015, 94 Min., R: Enrique Gato
Einmal Mond und zurück im Kino
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